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    Nudging im Marketing

    Grundlagen des Nudging im Marketing

    Verhaltensökonomische Erkenntnisse nutzen, ohne den Kunden zu manipulieren

    Kunden entscheiden selten völlig rational. Ihre Wahrnehmungen und Entscheidungen sind durch verschiedenste zum Teil unbewusste Prozesse beeinflusst. Dank der Verhaltensökonomie versteht man heute viele Kauf- und Entscheidungsprozesse besser als zuvor. Insbesondere ist klar, das Menschen sich nicht als Homo Oeconomicus verhalten sondern Emotionen, Heuristiken und Fairness eine wichtige Rolle spielen.

    Zürich, 05. Mai 2022 – Schweizerinnen und Schweizer mögen regionale Produkte und sind bereit, für diese mehr zu bezahlen als für herkömmliche oder sogar Bioprodukte. Doch wie kommt diese Wahrnehmung von Regionalprodukten zustande, und welche bisher unbeackerten Potenziale liegen in diesem Segment noch brach? Antworten liefert die Studie «Regionalprodukte 2022» der htp St. Gallen und LINK in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Wirtschaft Zürich.

    Seit 2017 hat sich die positive Wahrnehmung von Regionalprodukten verstärkt. Beispielsweise werden diese heute von 37 % der Bevölkerung als sehr positiv wahrgenommen, während es vor fünf Jahren erst 24 % waren. Inzwischen kaufen ausserdem zwei von fünf Schweizer/innen bei praktisch jedem Einkauf regionale Produkte – 2017 war dies erst eine von vier Personen. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Regionalprodukte aus der Nische herausgewachsen sind und von der Mehrheit der Bevölkerung bspw. gegenüber Bioprodukten bevorzugt werden.

    Regionalprodukte werden in vielen Aspekten attraktiver wahrgenommen als Bioprodukte

    Betrachtet man die Käuferschaft im Detail, so zeigt sich, dass Frauen, ältere Leute (im Vergleich zu jüngeren), in der Deutschschweiz wohnhafte und Personen mit hohem Einkommen eine stärkere Tendenz haben, Regionalprodukte zu kaufen. Regionale Produkte werden in den Assoziationsfeldern «Attraktivität», «Nachhaltigkeit & Fairness» sowie «Soziales» höher eingestuft als herkömmliche und sogar Bioprodukte – lediglich beim Assoziationsfeld «Ökologie» liegen Regional- und Bioprodukte gleichauf.

    Des Weiteren zeigt die Studie auf, wie Konsument/innen die verschiedenen Retailer hinsichtlich «Regionalität» wahrnehmen, was die konkreten Treiber für den Kauf regionaler Produkte sind oder wie sich die Regionalität verschiedener Produktgruppen auf die Mehrpreisbereitschaft der Schweizerinnen und Schweizer auswirkt. Laden Sie sich die Studie über untenstehenden Link direkt herunter. Für weiterführende Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

    Medienmitteilung Regionalprodukte 2022

    Studie kostenlos herunterladen

    Kontakt für Rückfragen

    htp St. Gallen Managementberatung AG
    Dr. Stephan Feige
    +41 44 542 49 97
    sfeige@htp-sg.ch

    LINK Marketing Services AG
    Marianne Altgeld
    Head of Retail & FMCG Research
    +41 41 367 72 67
    marianne.altgeld@link.ch
    www.link.ch