Nudging im Marketing
Grundlagen des Nudging im Marketing
Verhaltensökonomische Erkenntnisse nutzen, ohne den Kunden zu manipulieren
Kunden entscheiden selten völlig rational. Ihre Wahrnehmungen und Entscheidungen sind durch verschiedenste zum Teil unbewusste Prozesse beeinflusst. Dank der Verhaltensökonomie versteht man heute viele Kauf- und Entscheidungsprozesse besser als zuvor. Insbesondere ist klar, das Menschen sich nicht als Homo Oeconomicus verhalten sondern Emotionen, Heuristiken und Fairness eine wichtige Rolle spielen.
Rückblick zur Fachtagung: Regional, authentisch, erfolgreich?!
Chancen und Herausforderungen für nachhaltige Lebensmittel
Montag, 24. Februar 2020
Chancen und Herausforderungen für nachhaltige Lebensmittel
Expertinnen und Experten zeigen neueste Erkenntnisse, Erfolgsbeispiele und Problemfelder zu Regionalprodukten aus Gewerbe, Industrie und Handel. Regionale Marken und Produkte haben im Zuge des Bedürfnisses nach nachhaltigen und authentischen Produkten Hochkonjunktur. An der Fachtagung vom 24. Februar 2020 zeigten Expertinnen und Experten Erkenntnisse aus der Forschung, Erfolgsbeispiele und Problemfelder aus Gewerbe, Industrie und Handel.
Regionalprodukte sind für die Detailhändler Wachstumstreiber. Aber auch viele grosse und kleinere Hersteller profitieren von den Chancen. Partiell nutzt die Industrie regionale Inhaltsstoffe, um Produkte wie «Joghurt mit Zuger Chriesi» oder «Glace mit Bündner Bergmilch» attraktiv zu positionieren.
Regional wird von den Konsumenten häufig als «universell besser» wahrgenommen, wenngleich bessere Ökologie, höhere Produktqualität und eine faire Verteilung der Erlöse in der Wertschöpfungskette nicht automatisch sichergestellt sind. Hersteller sind gefordert, die höheren Kosten der Produktion auch vom Konsumenten und dem Handel abgegolten zu bekommen und haben partiell auch Engpässe in der Beschaffung.
Pressemeldungen
«Wert der Marke Deutschland – Status Quo und zukünftiger Schutz, Erfahrungen aus der Schweiz»
Die Schweizerische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland lädt Sie herzlich ein zur Podiumsdiskussion
Montag, 24. September 2018, 18:00 Uhr
Die Marke Deutschland steht für gutes Engineering und Zuverlässigkeit. Will man Meinungsforschern Glauben schenken, so hat sie jedoch im Zuge des Dieselskandals und des Baus des Flughafens Berlin an Glaubwürdigkeit verloren. Auch die Marke Schweiz hat einen hervorragenden Ruf, der sich in der Vergangenheit immer mal wieder Anfechtungen ausgesetzt sah. Stichworte sind beispielsweise das «Swissair-Grounding» oder die «UBS-Rettung». Die Schweiz ist das erste Land, das ein Gesetz zum Schutz der Marke geschaffen hat. Welche Chancen hat das Herkunftsland für Marken, welche Gefahren bestehen, und wie kann eine Marke nach Reputationsschäden wieder erneuert respektive geschützt werden? Diese und weitere Fragen sollen im Fokus einer grenzüberschreitenden Diskussion stehen.
Programm
17:30 Uhr Einlass
18:00 Uhr Begrüssung durch den Botschafter der Schweizerischen Eidgenossenschaft
Einführung:
- Dr. Stephan Feige, Partner der htp St.Gallen Managementberatung AG
Podiumsdiskussion mit:
- Bernhard Christen, Marketingleiter Swiss International Airlines
- Andreas-Christoph Hofmann, Vice President Marketing & Product Hyundai Motor Europe
- Dr. Daniel Fischer, Leiter Marketing Region Schweiz, UBS Switzerland AG
- Jürgen Griebsch, Leiter Corporate Strategic Marketing BSH Hausgeräte GmbH
- Dr. Hanspeter Rentsch, vormals Konzernleitung Swatch Group und Vizepräsident Schweizer Uhrenverband
- Daniel Trachsler, Chef Abteilung Strategie und Analyse, Präsenz Schweiz, Eidgenössischen Departement für Auswärtige Angelegenheiten
19:30 Uhr Buffet
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis zum 14. September 2018 an Frau Katharina Vey per E-Mail an: ber.handel@eda.admin.ch
Aufgrund des beschränkten Platzangebotes bitten wir Sie um Verständnis, dass die Anmeldungen in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt werden.
Schweizerische Botschaft: Otto-von-Bismarck-Allee 4a (Eingang Altbau), D-10557 Berlin, Tel. +49 (0)30 390 400 37; Fax +49 (0)30 390 400 44